A1-4
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Autographer Partitur-Entwurf. A1: Von fremder Hand ergänzter Entwurf von Ouvertura und No. 1 Quartetto „Ah ah ah ah – oh che ridere! Voi siete sposo?“ A2: Entwurf von No. 2 Aria „Nacqui all’aura trionfale“ (Eugenia). A3: Entwurf von No. 3 Aria „Dove mai trovar quel ciglio?“ (Pulcherio). A4: No. 4 Terzetto „Che accidenti! Che tragedia!“ Kraków, Biblioteka Jagiellońska (PL-Kj), Signatur: Mus. ms. autogr. W. A. Mozart 430. Quellenbeschreibung in: Holger M. Stüwe, Kritischer Bericht (Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/14), Kassel 2005, S. 9–12. |
A5
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Ein- bis dreistimmige Ausschnittsskizze zu No. 1 Quartetto „Ah ah ah ah – oh che ridere! Voi siete sposo?“ Hans von Huyn, Neukirchen am Simsee/Oberbayern (verschollen). Quellenbeschreibung in: Holger M. Stüwe, Kritischer Bericht (Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/14), Kassel 2005, S. 13. |
A6
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Einstimmige Verlaufsskizze zu No. 2 Aria „Nacqui all’aura trionfale“ (Eugenia). Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv (D-B), Signatur: Mus. ms. autogr. W. A. Mozart zu 430. Quellenbeschreibung in: Holger M. Stüwe, Kritischer Bericht (Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/14), Kassel 2005, S. 13. |
A7
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Zwei- bis dreistimmige Ausschnittsskizze zu No. 4 Terzetto „Che accidenti! Che tragedia!“ Jerusalem, Jewish National and University Library (IL-J), Signatur: Mus. 50 (2) [Mozartiana No. 2]. Quellenbeschreibung in: Holger M. Stüwe, Kritischer Bericht (Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/14), Kassel 2005, S. 14. |
L
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Handschriftliches Libretto mit Eintragungen Mozarts [Wien, 1783/1784]: Lo Sposo deluso / ò sia / La rivalità di trè Donne per un' / Solo Amante. / Opera Buffa / in 2. Atti. Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung mit Mendelssohn-Archiv (D-B), Signatur: Mus. ms. autogr. W. A. Mozart 430.
Quellenbeschreibung in: Mozart-Libretti – Online-Katalog, herausgegeben von der Internationalen Stiftung Mozarteum, Salzburg (http://dme.mozarteum.at/DME/libretti-catalog/, ID: 002070, Stand: 31.03.2015). Vgl. dazu Holger M. Stüwe, Kritischer Bericht (Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/14), Kassel 2005, S. 17–19. |
V
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Vorlage des Librettos, Rom 1780: LE DONNE / RIVALI / INTERMEZZO / IN MUSICA A CINQUE VOCI / DA RAPPRESENTARSI/ NEL TEATRO VALLE / Dell'Ill[ustrissi]mi Signori Capranica. / Nel Carnevale dell'Anno 1780. / DEDICATO / ALLA / NOBILTA' ROMANA / IN ROMA MDCCLXXX. / Con Licenza de' Superiori. / Si Vendono da Agostino Palombini / Libraio in Piazza Navona all'In- / segna di Sant'ANNA. Referenzexemplar: Bologna, Museo internazionale e biblioteca della musica di Bologna (I-Bc), Signatur: Lo.1033. (Digitale Reproduktion)
Quellenbeschreibung in: Mozart-Libretti – Online-Katalog, herausgegeben von der Internationalen Stiftung Mozarteum, Salzburg (http://dme.mozarteum.at/DME/libretti-catalog/, ID: 002184, Stand: 31.03.2015). Vgl. dazu Alessandra Campana, „Il libretto de ‚Lo sposo deluso‘“, in: MJb 1989/90, S. 73–87. |
Als Referenzquelle für die kritische Edition des vertonten Textes wurde der autographe Partitur-Entwurf (Quelle A1-4) und die autographen Skizzen (Quellen A5, A6, A7) benutzt. Wiederholungen des unterlegten Textes mit Schreibvarianten (vgl. dazu Richtlinien/Diplomatische Übertragung des vertonten Textes/Wiederholungen) wurden dabei berücksichtigt.
Im autographen Quellenmaterial fehlende bzw. stichpunktartig angeführte Angaben zu Titel, Personen (Attori), Akt- bzw. Szenennummer, Szenen- und Regieanweisungen sind nach dem handschriftlichen Libretto (Quelle L) ergänzt worden. Im handschriftlichen Libretto offensichtlich fehlende Regieanweisungen (z.B. zum Abgang der Personen) wurden nach der originalen Vorlage des Librettos (Quelle V) ergänzt.
Für die Auflösung der Abkürzungen, die Klärung problematischer Lesarten und die vorsichtige Anpassung des Textes an die moderne Orthographie und Interpunktion wurden neben dem autographen Quellenmaterial auch das handschriftliche Libretto (Quelle L) und als weitere Quelle die Vorlage des Librettos (Quelle V) herangezogen.
Zur Entstehungsgeschichte und Bewertung des handschriftlichen Librettos vgl. Gerhard Allroggen, „Vorwort“ zu Lo sposo deluso (Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/12), Kassel 1982, S. IX–XIII, sowie Holger M. Stüwe, Kritischer Bericht (Neue Mozart-Ausgabe, Serie II: Bühnenwerke 5/14), Kassel 2005, S. 37–43.
Als Referenzquelle für die kritische Edition des Librettos wurde das handschriftliche Libretto (Quelle L) benutzt. Für die Auflösung der Abkürzungen, die Klärung problematischer Lesarten, die vorsichtige Anpassung des Textes an die moderne Orthographie und Interpunktion sowie für die Ergänzung der offensichtlich fehlenden Regieanweisungen (z.B. zum Abgang der Personen) wurden neben der Referenzquelle auch das autographe Material (Quellen A1-7) und die Vorlage des Librettos (Quelle V) herangezogen.
Zur Entstehungsgeschichte und Bewertung der Vorlage des Librettos vgl. Alessandra Campana, „Il libretto de ‚Lo sposo deluso‘“, in: MJb 1989/90, S. 73–87.
Als Referenzquelle für die kritische Edition der Vorlage des Librettos diente der Libretto-Druck Rom 1780 (Quelle V). Für die Auflösung der Abkürzungen, die Klärung problematischer Lesarten, die vorsichtige Anpassung des Textes an die moderne Orthographie und Interpunktion sowie für die Ergänzung der offensichtlich fehlenden Regieanweisungen (z.B. zum Abgang der Personen) wurde neben der Referenzquelle auch das handschriftliche Libretto (Quelle L) herangezogen. Dabei wurde als weitere Quelle auch das oben erwähnte autographe Quellenmaterial berücksichtigt.